HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vertrag mit mir selbst


Kontext: "Vertrag mit mir selbst."


Kontext: "Vertrag mit mir selbst." - Zukunft -

Der Kontext enthält Anleitungen zur persönlichen und beruflichen Planung der eigenen Zukunft.

Mit Leitfragen werden die eigenen Vorstellungen für die nächsten vier Jahre ausgelöst.

Die Anleitungen zum "Vertrag mit sich selbst" gliedern die Vorstellungen in konkrete Schritte, Maßnahmen und Handlungen. Die dazu erforderlichen Entscheidungen werden erleichtert.

Der Vertrag mit sich selbst ist schließlich eine hervorragende Unterlage, in welcher sich im folgenden Jahr verfolgen lässt, wie sich die Planungen verwirklichen und gegebenenfalls fortschreiben lassen.

Es empfiehlt sich, die Leitfragen jährlich zu bearbeiten und den Vertrag mit sich selbst jährlich zu erneuern. Der ideale Zeitraum ist der 1. November bis zum 08.12. eines jeden Jahres.


Der Alltag ist üblicherweise bestimmt von den alltäglichen Routinen, Abläufen, Aufgeregtheiten und Befindlichkeiten. In der Regel genügt es deshalb, den Tag oder die mehr oder die folgende, mehr oder weniger lange Zeitspanne zu organisieren und zu gestalten. Meistens sind es "die nächste Woche", "der nächste Monat", "das nächste Quartal" oder die Zeit bis zu einem bestimmten, markanten Stichtag wie "Ferienbeginn", "Geburtstag" oder "Weihnachten". Die Zeit für Muse ist in der Regel begrenzt. Für die Zeit, einmal über sich und die längerfristige Zukunft nachzudenken, fehlt häufig sowohl die Gelegenheit als auch der Anlass. Insbesondere dann, wenn alles wie erwartet läuft, gehen die langfristigen Themen unter.

Besteht übermäßig viel Zeit für Muse oder über sich nachzudenken, fehlen häufig die Gelegenheiten, die entstandenen Entscheidungen unmittelbar in die Tat umsetzen zu können. Das kann z.B. bei Krankheit, Arbeitslosigkeit, "zwischen den Jahren" oder auch während Erholungsphasen und "im Urlaub" zutreffen. Es entstehen eine Reihe von guten Ideen, die sich zu Wünschen mausern und schließlich in "guten Vorsätzen" münden. Sind die Überlegungen ernsthafter Natur, werden sie zum "Soll", d.h. zum Anspruch an sich selbst, an das Umfeld oder zu konkreten Aufgaben, die es zu erledigen gilt. Häufig bleibt es dabei: Das Selbstvertrauen und die Überzeugung, dass man zu gegebener Zeit, d.h. beim nächsten Anlass "die Dinge tun werde" verhindert, dass die zu tuenden Dinge auch tatsächlich konkret geplant, terminiert und inhaltlich festgelegt werden.

Warum einen Vertrag mit sich selbst abschließen?

Mit der Anleitung zum Vertrag mit sich selbst werden die Vorstellungen, wie die weitere berufliche und persönliche Entwicklung sich gestalten soll, in konkrete Aufgaben gegliedert. Jede Aufgabe kann inhaltlich fortlaufend ausgestaltet werden. Dabei werden Zusatzaufgaben, Zwischenschritte und nutzbare Hilfen auffallen, die mit berücksichtigt werden können.

Es geht darum, die Vorstellungen so in einzelne Aufgaben aufzulösen, dass "nur noch" die Aufgaben zu erledigen sind, damit sich die Vorstellungen auch verwirklichen (wie von selbst).

Stehen die einzelnen Aufgaben an, genügen in der Regel kurze Überlegungen, wie die Aufgaben im Gesamtplan verortet sind, um sich dann zu entscheiden, sie entschlossen zu erledigen. Mit jeder Aufgabe und jedem verwirklichten Schritt wächst die Zuversicht, dass möglich ist und wird, was vorgenommen wurde.

Stellen sich unerwartete Hindernisse oder zeigen sich größere Schwierigkeiten oder Probleme, wird es bei einem konkreten Vertrag mit sich selbst leichter, die jeweilige Situation besser so zu gestalten, dass die Vereinbarungen mit sich selbst weiterhin erfüllt werden oder erfüllbar bleiben.

Aus dem geplanten und zielführenden Handeln und Verhalten ergeben sich auch klare Botschaften an das Umfeld. Sehr häufig werden die eigenen Bemühungen erkannt und mitunter in unerwarteter Art und Weise mitgetragen und unterstützt.

 

 

 

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